Das Klima an der Küste von Granada

An der Costa Tropical von Granada herrscht ein außergewöhnlich angenehmes Klima, ähnlich dem an der andalusischen Mittelmeerküste. Eine seiner bemerkenswertesten Eigenschaften ist die thermische Milde im Winter, die auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist. Der mäßigende Einfluss des Meeres, die südliche Ausrichtung der Küste und der Schutz, den die Sierra Nevada vor den Kaltfronten aus dem Nordwesten bietet, sind bestimmende Faktoren für dieses gemäßigte Klima. In den Wintermonaten liegen die Durchschnittstemperaturen zwischen 12 und 15 Grad Celsius, wodurch Frost vermieden und der klimatische Winter praktisch ausgeschlossen wird. Allerdings kommt es häufig zu Episoden intensiver Hitze, wenn die Winde aus dem Landesinneren kommen, ein Phänomen, das als „Erdwind“ bekannt ist. Ungefähr vier Monate im Jahr übersteigen die Durchschnittstemperaturen 20 °C und übertreffen sogar die der Sommersaison. Was die Niederschlagsmenge betrifft, so liegt die Region im zentralen Sektor der andalusischen Mittelmeerküste und liegt im Jahresdurchschnitt zwischen 300 und 600 Kubikmillimetern. Besonderheiten sind jedoch eine Trockenperiode von Mai bis September und der Dezember als feuchtester Monat. Diese Kombination klimatischer Faktoren macht die Costa Tropical von Granada das ganze Jahr über zu einem attraktiven Reiseziel mit idealen Bedingungen, um Outdoor-Aktivitäten zu genießen und die natürliche Schönheit der Region zu erkunden.